Manchmal muss es eben der Roman über die große Liebe mit vielen Hinternissen sein. Und genau das ist die Maxton-Hall-Reihe von Mona Kasten, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
In den letzten Monaten hab ich die Bücher wieder für mich entdeckt, also eigentlich einfach Zeit genommen mich wieder in andere Welten zu begeben. Zu den Ersten gehörte die Buchreihe von Mona Kasten. Mich haben die Bücher regelrecht gefesselt, jede freie Sekunde habe ich an ihren Worten gehangen. Das unstillbare Verlagen zwischen Ruby und James ist so gut in Worte gefasst, dass man gar nicht anders kann als voll und ganz in die Geschichte zu versinken. Also so ist das jedenfalls bei mir. Ganz oder gar nicht.
Bei Büchern bin ich zwar wählerisch, aber nicht beim Genre. Von Fachliteratur (meist Mathematik oder Medizin) über Thriller bis eben hin zu Schnulzen geht alles, wenn die Story oder eben das Thema mich genug fesselt.
Mein Happy End Moment
Letztlich weiß ich von Beginn des Buches, dass die Beiden irgendwie diese ganzen Hürden nehmen werden. Dann folgt das Ganze „Und Sie leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage.“ und genau das will ich auch hören. Wehe irgendeins solcher Bücher, endet auf einer weniger „Happy End“-mäßigen Weise!
Wenn ich so ein Buch in die Hand nehme, hab ich das Ziel:
In eine schöne und auch einfache Liebesgeschichte zu versinken. Mit zwei starken Charakteren, die durch die Liebe dazu breit sind jedes Hindernis in Kauf zu nehmen, weil sie spüren das es das Wert ist.
Ich genieße die Einfachheit der Geschichte, sie ist dadurch keineswegs langweilig oder vorhersehbar, also bis auf das Ende vielleicht. Das Happy End ist immerhin obligat. Die Bücher sind sehr gut geschrieben, so dass ich nie Schwierigkeiten hatte mich direkt in Maxton Hall wieder zu finden. Aber ich musste mich während des Lesens auch nicht dauerhaft konzentrieren, so dass ich die Geschichte auch einfach wirken lassen konnte. Einfach eintauchen.
Für mich ein gelungene Liebesgeschichte. Klare Leseempfehlung!
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