2018 – gehen wenn es am schönsten ist

Ach zwei achtzehn du warst so gut zu mir. Nicht immer, aber unterm Strich kannst du dich sehen lassen. Ich hab so viel gelernt, auch fürs Leben aber hauptsächlich wohl fürs Examen. Und da wird noch einiges kommen. Zum Glück nicht mehr fürs Examen, das habe ich ja endlich hinter mich gebracht, aber schließt man das Eine ab, beginnt das Neue.

2019, ich bin gespannt was du zu bieten hast!

Lassen wir es langsam angehen, viel erwarte ich nicht. 2018 hat’s auch ohne hoch gesteckte Ziele gerockt. So läuft das doch, du zeigst mal was du so hast und ich werde schauen was ich daraus mache. Übermotivation bringt selten etwas. Bleiben wir einfach auf dem Boden.

Man soll gehen, wenn’s am schönsten ist. Doch bitte vergiss mich nicht.

Danke für alles, du stecktes voller guten Shit.

Manchmal kann ich es immer noch nicht ganz fassen, ich habe mein Examen bestanden, ich gehör jetzt zu den Großen. Hab eine neue Stelle angefangen und mache das was ich mir für die nächsten Jahre gewünscht habe. Ich kann mich voll und ganz darauf konzentrieren anzukommen, mich auf das Haus und die Menschen da einlassen. Und weißt du was, das tut echt gut! Die Zeit für den nächsten großen Schritt drängt nicht. Ich werde die Zeit einfach genießen und der Studienplatz kommt schon wenn es sein soll, da bin ich mir sicher. Und dann freue ich mich drüber weiter zu ziehen.

Ich wollte immer höher, schneller, weiter. Diese Einstellung konnte ich etwas abschütteln. Einfach den Moment so nehmen wie er ist und genießen, darum geht es doch. Nicht davon zu träumen was morgen möglich ist, sondern sich zu freuen, was heute passiert.

Hello, nice to meet you.

Von erneut wiederbeleben bis neuentdeckt, war alles dabei.
Alte Freundschaften aufleben lassen, indem man einfach mal darüber spricht was einen nervt und was man vom gegenüber eigentlich erwartet. Klingt so simpel wie es letztlich ist, da muss man einfach mal über den eigenen Schatten springen. Es lohnt sich.
Und auch wenn ich meine Liebsten schon gefunden habe, die ich sicher nicht mehr her gebe, auch trotz Fernbeziehung, freue ich über jedes neue Hallo. Ich hab das Gefühl einige bleiben länger.

Letzte Worte, 2018?

Es so nehmen wie es kommt, mit einer guten Portion Ironie und Kaffee. Sich persönlich nicht zu ernst nehmen, aber genug auf sich selbst achten. Daran arbeite ich zwei neunzehn dann noch etwas.

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